Gebäudeatlas

Name:
Baujahr:
Nutzung:
Baubeschrieb:
Baujahr:
Nutzung:
Baubeschrieb:
Stickereifabrik Gebrüder Tobler
Ca. 1920
Fabrik und Wohnhaus
Das ehemalige Stickerhaus an der Bahnhofstrasse 11 in Altstätten liegt, eingebettet zwischen Nachbarsgebäuden, in seiner eigenen kleinen Naturoase. Erbaut von den Gebrüdern Tobler um ca. 1920, diente der Mittelteil der beiden beinahe identischen Kopfbauten als Fabrikationsgebäude, während sich die Gebäudeteile links und rechts die Nutzungsweisen Verwaltung, Verkauf und Wohnen teilten. Noch heute sind diese Nutzungen nach wie vor erhalten; in den beiden Kopfbauten befinden sich nun ausschliesslich Wohnnutzungen, während sich im Verbindungsteil ein Büro befindet. Einige Überbleibsel der ehemaligen Stickerei Fabrikation sind noch heute gut lesbar; die hohen Fenster im Erdgeschoss sowie die grosszügige Raumhöhe lassen erahnen, wie die Sticker Maschinen früher in diesen Räumlichkeiten in Betrieb waren. In den beiden Wohngebäuden befindet sich dafür ein anderes, aussergewöhnliches Detail; den grössten Raum der beiden Gebäudeteile nimmt die Erschliessung, eine sich über alle Geschosse windende Holztreppe, ein. Von dieser Erschliessung gehen auch alle angrenzenden Räume ab, unterbrochen nur durch kurze Verbindungswege. Die beiden Kopfbauten sind mit Steildächern ausgestattet, welche ein Krüppelwalm ziert, während sich der Zwischenbau mit einem einfacheren Steildach begnügt. Das Dachgeschoss des Zwischenbaus ist von beiden Seiten von den Wohntrakten zugänglich und beherbergt dort zusätzliche Zimmer für die Wohnungen. Das Gebäude wurde im Sockelbereich aus massivem Stein erbaut, wobei der Dachstuhl aus Holz besteht; die Giebelwände jedoch sind mit grosser Wahrscheinlichkeit ebenfalls massiv hochgezogen worden. Das Gebäude ist in seiner gesamten Aufmachung ein aussergewöhnliches Gebäude, vor allem die Konzeption der beiden turmähnlichen Kopfbauten mit dem niedrigeren Mittelteil verleihen dem Gebäude seine ganz eigene Ästhetik, welche nicht so oft gesehen wird und es deshalb umso bedeutender macht.
Ca. 1920
Fabrik und Wohnhaus
Das ehemalige Stickerhaus an der Bahnhofstrasse 11 in Altstätten liegt, eingebettet zwischen Nachbarsgebäuden, in seiner eigenen kleinen Naturoase. Erbaut von den Gebrüdern Tobler um ca. 1920, diente der Mittelteil der beiden beinahe identischen Kopfbauten als Fabrikationsgebäude, während sich die Gebäudeteile links und rechts die Nutzungsweisen Verwaltung, Verkauf und Wohnen teilten. Noch heute sind diese Nutzungen nach wie vor erhalten; in den beiden Kopfbauten befinden sich nun ausschliesslich Wohnnutzungen, während sich im Verbindungsteil ein Büro befindet. Einige Überbleibsel der ehemaligen Stickerei Fabrikation sind noch heute gut lesbar; die hohen Fenster im Erdgeschoss sowie die grosszügige Raumhöhe lassen erahnen, wie die Sticker Maschinen früher in diesen Räumlichkeiten in Betrieb waren. In den beiden Wohngebäuden befindet sich dafür ein anderes, aussergewöhnliches Detail; den grössten Raum der beiden Gebäudeteile nimmt die Erschliessung, eine sich über alle Geschosse windende Holztreppe, ein. Von dieser Erschliessung gehen auch alle angrenzenden Räume ab, unterbrochen nur durch kurze Verbindungswege. Die beiden Kopfbauten sind mit Steildächern ausgestattet, welche ein Krüppelwalm ziert, während sich der Zwischenbau mit einem einfacheren Steildach begnügt. Das Dachgeschoss des Zwischenbaus ist von beiden Seiten von den Wohntrakten zugänglich und beherbergt dort zusätzliche Zimmer für die Wohnungen. Das Gebäude wurde im Sockelbereich aus massivem Stein erbaut, wobei der Dachstuhl aus Holz besteht; die Giebelwände jedoch sind mit grosser Wahrscheinlichkeit ebenfalls massiv hochgezogen worden. Das Gebäude ist in seiner gesamten Aufmachung ein aussergewöhnliches Gebäude, vor allem die Konzeption der beiden turmähnlichen Kopfbauten mit dem niedrigeren Mittelteil verleihen dem Gebäude seine ganz eigene Ästhetik, welche nicht so oft gesehen wird und es deshalb umso bedeutender macht.

