Gebäudeatlas

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ehemalige Öl- & Fettwerke Sais | Horn

Das Saisgebäude wurde durch den Rorschacher Architekt Adolf Gaudy geplant und zwischen 1917 und 1918 erbaut. Er wurde inspiriert durch die ägyptische Stadt Sais und übernahm einige Stilelemente. Der Kopfbau wird über ein Eingangsportal betreten und von einer Kuppel, welche als oktogonal Holzkonstruktion ausgeführt ist, geprägt. In der Flucht des Kopfbaus befindet sich ein Längsbau, in welchem sich die Werkhallen befinden. Diese werden durch einen Turm unterbrochen, welcher mit einem Pyramidendach gedeckt ist. 

Auffällig beim Saisgebäude ist die Ausgestaltung der Dachflächen und die diversen Tragelemente im Innenraum. Das Dach ist von unterschiedlichen Formen geprägt und gibt dem Gebäude seinen Charakter. Dies widerspiegelt sich auch im Innenraum. Die einen Dachformen, in den Werkhallen, werden mit Stahlträgern gehalten. Die Kuppel und das Pyramidendach sind als Holzbau ausgeführt. 

Wie die Dachformen, gibt es auch viele verschieden Fenster- und Türentypen, diese sind jeweils auf ihre Funktion angepasst. Durch Sanierungen über die Jahre haben sich diese noch zusätzlich verändert.Â