Gebäudeatlas

 Eingang 01   Eingang 02   Eingang 03 
 Fenster 01   Fenster 02   Fenster 03 
Bruggmühle Goldach


Die Anfänge der Mehlfabrikation an diesem Ort begannen bereits im 17. Jahrhundert. Damals errichtete der Abt des Klosters in St.Gallen die erste Mühle namens Bruggmühle. Der Kanal, welcher von der Goldach abgezweigt an der Mühle vorbeiführt und die dahinterliegende Brücke, bildeten einen idealen Produktionsstandort. Im Jahr 1850 wurde die «neue Bruggmühle Goldach» unter der Leitung von Josef Anton Hättenschwiler erbaut und die bisher genutzte Mühle verlassen. Vierzig Jahre später wurden die beiden Mühlen aus ökonomischen Gründen fusioniert.
 

Die wachsende Konkurrenz aus dem Ausland führt dazu, dass sich duzende private Mühlen in St.Gallen die «Ostschweizerischen Mühlen» bildeten. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Mühlenanlage in Goldach erneuert und erhielt den Namen, den sie heute trägt. In den sechziger Jahren wurde das Hochhaus und weitere fürs Geschäft infrastrukturelle Massnahmen vorgenommen. Die heute in Erscheinung tretende Bruggmühle ist demnach von vielen Um- und Anbauten geprägt, die vielen Epochen und Baustilen angehören. Die Entstehungsgeschichte der Mühle ist in ihrer eigenen Architektur abzulesen.Â