Die Silhouette von Glarus entlang der Linth zeigt auf, dass Glarus vorallem im Tal sich angesiedelt hat. Ein paar Bauernhäuser erstrecken sich den Hang hinauf, vor allem in Richtung des Klöntalersees. Die Hanglage wirkt dabei eher offen und wenig bebaut. Glarus als Haufendorf hat sich eher aus der Stadtmitte heraus entwickelt und nicht entlang der Linth. Direkt an der Linth haben sich einzelne Industriegebäude und der Bahnhof angesiedelt. Im Hintergrund bilden die Glarner Alpen eine beeindruckende Kulisse. Auffällig sind die Überreste eines prähistorischen Bergsturzes vom Glärnisch, die als Burg- und Sonnenhügel bekannt sind (früher als Galgenhügel bezeichnet). Auch ins Auge fällt auch die Kirche, die nach dem Brand wieder errichtet wurde.